Familienurlaub im Winter nach Portugal

Ein Familienurlaub im Winter nach Portugal hat seine sehr angenehmen Seiten. Die große Hitze ist dann zwar vorbei und an den Stränden geht es wesentlich ruhiger zu, dafür kann man aber bei frühlingshaften Temperaturen die Schönheiten Portugals in vollen Zügen genießen. Während es im Norden Portugals im Winter ab und zu regnet und im Landesinnern sogar schneien kann, gestaltet sich ein Aufenthalt an der Algarve ausgesprochen komfortabel. Anders als im Sommer wird eine Wanderung ins idyllische Hinterland nun nicht mehr zur schweißtreibenden Strapaze. Sogar die Kinder haben Spaß daran, durch die Pinienwälder zu spazieren und hinter den dicken Korkeichen Versteck zu spielen. Vielleicht lässt sich vor der Kulisse einer bizarren Felsformation eine wilde Ziege blicken oder man kann einen mächtigen Steinadler dabei beobachten, wie er am blauen Himmel seine Kreise zieht.

Ein erlebnisreicher Portugalurlaub im Winter

Ein Familienurlaub in Portugal ist im Winter oftmals spannender als im Sommer. Denn den ganzen Tag in der Sonne liegen und sich hin und wieder im Meer erfrischen, kann auf Dauer vor allem für die Kinder ganz schön langweilig sein. Die Kids wollen etwas erleben, und das können sie zumindest in Portugal im Winter am besten. Wenn man nicht mehr im Slalom laufen muss, um nicht versehentlich auf einen am Boden liegenden Sonnenanbeter zu treten, dann macht auch wieder ein Strandspaziergang an der Algarve riesigen Spaß. Bei frühlingsmilden Temperaturen und häufigem Sonnenschein können die Winterurlauber die bizarre Schönheit Portugals mit all ihren Sinnen erfassen. Darüber hinaus haben die meisten Zoos und Freizeiteinrichtungen auch im Winter geöffnet. Anders als in der Hochsaison gibt es dort jetzt kein Gedränge mehr.

• Wenn es im Winterurlaub in Portugal doch einmal etwas kühler ist, dann gibt es ausreichend Möglichkeiten, sich aufzuwärmen. Etwa zwanzig Kilometer nördlich von der Hafenstadt Portimào entfernt befindet sich das Thermalbad Caldas, das in eine wildromantische Landschaft eingebettet liegt. Das Heilwasser, das aus fünf Schwefelquellen stammt, ist 33 Grad heiß. Es entfaltet seine Wirkung vor allem bei Magenleiden, Atemwegsbeschwerden und bei Rheuma.

Bilder von oben nach unten:
Igreja de Santiago in Tavira © Mariocopa / pixelio.de